Tagwacht etwas früher als sonst, um 8.15 Uhr müssen wir beim Check-in der Interislander sein, der Fähre, die uns auf die Südinsel bringt. Die gleiche Absicht scheinen hunderte weiterer Personen zu haben! Bei leichtem Nebel fahren wir los. Beim Frühstück wundern wir uns über die riesigen Portionen Scrambled Eggs, Würstchen, Speck und Hash Brown (eine Art Rösti), die im Teller aufgeschüttet werden und die die meisten ohne Mühe herunterschlingen, während wir zu zweit den einen Teller nicht schaffen. Weniger wundern wir uns anschliessend über die vielen sehr beleibten Passagiere… „Lochmara Lodge“ weiterlesen
Autor: Marianne Jahn
Wellington
Nachts kühlt es stark ab, am Morgen ist es stark bewölkt und bei unserer Abfahrt fängt es an zu regnen. Die S2 nach Wellington windet sich nach Featherstone in vielen Kurven die Bergkette hoch, für eine Hauptverkehrsstrecke erstaunlich eng und zeitweise sehr unübersichtlich. Wellington empfängt uns mit Nieselregen und tiefhängenden Wolken. So verbringe ich die Zeit mit Vorbereitungen für den nächsten Tag, während Ruedi unser Auto zum Vermieter am Airport zurückbringt. „Wellington“ weiterlesen
Havelock North, Wairarapa
Am Sonntag, 21. Januar, fahren wir nur eine kurze Strecke, da wir vorhaben, eine Runde auf dem Berg Te Mata, zu marschieren der einige Wanderwege anbietet und von dem man bis zum Nationalpark Tongario blicken kann.In Havelock haben wir eine Unterkunft gebucht, die mich beim Anblick der Fotos ganz aus dem Häuschen gebracht hat und die auch hält, was sie verspricht. Wir wohnen inmitten Fruchtplantagen in einem parkähnlichen Garten mit grossem Teich, verschlungenen Wegen durch Blumenbeete, Bäume und Gebüsch, irgendwo versteckt sich sogar ein Hotwater- Jacuzzi im Dickicht, den wir natürlich nicht auslassen wollen! „Havelock North, Wairarapa“ weiterlesen
Napier
Am Freitag, den 19. Januar fahren wir früh los im Nationalpark, immer noch bei strömendem Regen. Ausser Nebel und Wolken ist nichts zu sehen. Wir haben eine Fahrt von über 200 km vor, nach etwa 2 h lichtet sich das Gewölk etwas, in Napier empfangen uns die Sonne und angenehme 25 Grad. Wir machen zuerst einen längeren Marsch vom Hafen aus und bummeln durch die Innenstadt. Napier wurde im Jahre 1931 durch ein starkes Erdbeben komplett zerstört und ist im zu jener Zeit vorherrschenden Baustil Art-Déco neu aufgebaut worden. Die Stadt nennt sich nun selbstbewusst Art-Déco-Capital of the World! „Napier“ weiterlesen
Rotorua und Tongariro Nationalpark
Während der gut 200 km langen Fahrt nach Rotorua, unserem nächsten Ziel, hat sich das Wetter etwas verschlechtert, in Rotorua, der neuseeländischen Hochburg geothermischer Aktivitäten, bläst steifer Wind und es fallen sogar einige Tropfen. Ich bin von dem Ort etwas enttäuscht, finde ihn ungepflegt, ja zum Teil sogar hässlich. Enttäuschend ist auch, dass da wunderschöne Museum nach dem Erdbeben im November 2016 auf der Südinsel immer noch geschlossen ist und noch nichts unternommen wurde es zu sanieren. „Rotorua und Tongariro Nationalpark“ weiterlesen
Coromandel Peninsula
Also los morgens früh in die Stadt hinein die vergessenen Unterlagen holen und dann weiter Richtung Süden zur Coromandel Halbinsel, die das grosse Urlaubsparadies für die Aucklander ist. In der Meinung, die Strasse an der Westküste entlang sei weniger befahren wählen wir diese, was sich aber bald als Fehler herausstellt. Einige Tage vorher, von uns unbemerkt, hat ein starker Sturm genau diese enge Strasse zwischen Meer und Klippen ziemlich ramponiert und so stecken wir nach Thames bald in langen Autoschlangen fest, da die Strasse an mehreren Abschnitten nur noch einspurig befahrbar sind. „Coromandel Peninsula“ weiterlesen
Bay of Islands
Von Auckland fahren wir nördlicher Richtung mit einigen Unterbrüchen bis Kerikeri, ein Städtchen bekannt für seine unzähligen Obstplantagen. Die Strasse ist dicht befahren und relativ eng und kurvig, also anstrengend zu fahren. Deshalb sind wir froh, als wir nachmittags in unserem B&B The Windmill landen, ein sehr hübsches Anwesen mit grossem Garten und Swimming Pool. Wir bewohnen ein eigenes kleines Haus mit Gartensitzplatz, wo wir uns gemütlich niederlassen.
„Bay of Islands“ weiterlesen
Auckland
Sonntag 7. Januar 2018, morgens früh um 5 Uhr verabschieden wir uns von Brent, der exta wegen uns aufgestanden ist und uns hilft die Koffer ins Auto zu verladen. Um 9.30 fliegen wir mit Virgin Australia nach Auckland. Noch immer sind wir total schlapp und befürchten die zwei Tage in der grössten Stadt Neuseelands vor allem im Hotelzimmer zu verbringen. „Auckland“ weiterlesen