Darwin

DarwinDarwin empfängt uns mit tropischer Hitze. Wir steigen im Hotel Leprechaun direkt am Stuart Highway ab, nicht gerade die feinste Adresse, aber egal, denn es ist nahe bei unserer Camper-Vermietung. Zudem hat es einen kleinen Swimmingpool, in den wir uns sofort stürzen.

Anderntags nehmen wir unser Fahrzeug in Empfang, mit dem wir die nächsten 4 Monate herumkutschieren werden. Es ist nicht gerade gross und relativ frugal eingerichtet, aber wir sind ja sooo bescheiden!

Am Nachmittag und am folgenden Tag schauen wir uns Darwin an, das nach dem verheerenden Wirbelstum „Tracy“ an Weihnachten 1974 total zerstört wurde und jetzt dementsprechend modern wieder entstanden ist.

Da wir uns die Fahrt auf einen Campground ausserhalb der Stadt ersparen wollen, verbringen wir die erste Nacht in einem gediegenen Wohnquartier in der Hoffnung auf Ruhe. Wir haben aber nicht mit der Party eines Anwohners gerechnet, die um 2 Uhr ihren lärmenden Abschluss mit entsprechendem Autoverkehr findet! Um halb 6 Uhr verziehen wir uns gerädert auf den grosszügigen Parkplatz des Northern Territory Museum direkt am Meer, wo wir gemütlich frühstücken.

Apropos Meer: Es lädt leider nicht zum Bade ein, zu viele giftige Quallen, und die Salzwassser-Krokodile, in Australien Salties genannt, schwimmen hier auch ständig der Küste entlang.

Übrigens fallen uns die hohen Preise in den Läden auf, die sich häufig über dem Schweizer Niveau bewegen. Zwei Glacen- und , schwupps, 11 Dollar sind weg, oder zwei Glas Bier 14- 15 Dollar. Gottseidank sind wir Nichtraucher; ein Päckli Zigaretten sind für stolze 26- 30 Dollar zu haben (ein Dollar ca. 0.85 Franken)!