Goldgräberstadt Kalgoorlie und die Nullarborebene

KalgoorlieNach ca. 120 km Fahrt nordwärts lichtet sich die kompakte Wolkendecke; wir sind wieder zurück in „unserem“ Australien auf schnurgerader in der Hitze flimmernden Strasse und links und rechts das weite Buschland. Wir nähern uns den legendären Goldfeldern, die hier ab 1890 in weitem Umkreis entdeckt worden sind. Tausende von Goldsuchern versuchten hier ihr Glück, nachdem in Coolgardie und später in Kalgoorlie spektakuläre Funde gemacht worden waren. „Goldgräberstadt Kalgoorlie und die Nullarborebene“ weiterlesen

Eyre Halbinsel

Eyre HalbinselWie ein Dreieck hängt die Eyre Peninsula am letzten Drittel der Nullarbor, landschaftlich nicht sehr verschieden, aber da sie bewässert wird, ist das Land kultiviert, das heisst hier in dieser trockenen Gegend beherrschen riesige Kornfelder das Bild. Alles ist gelb, von den meist schon abgeernteten Feldern bis hinauf auf die Hügel, die mit trockenem Gras bewachsen sind. 40% des australischen Weizens stammen von dieser Halbinsel, in jedem noch so kleinen Ort stehen riesige Silos. „Eyre Halbinsel“ weiterlesen

Adelaide

Marianne mit Reto Gasser Vor einigen Tagen habe ich mich bei Reto Gasser, einem ehemaligen Schulkollegen aus Aarburg, angemeldet, dass wir „im Anmarsch“ sind. Reto lädt uns spontan bei sich ein. Sein Wohnort, Gawler, liegt an unserer Strecke kurz vor Adelaide und so finden wir uns plötzlich wieder einmal in einem richtigen Haus. Draussen brütet die Hitze, wir hören bei kühlen Getränken Reto zu, der uns aus seinem spannenden Leben erzählt. Er hat in der Schweiz Koch gelernt und sich bald einmal nach Australien abgesetzt, wo er an verschiedenen Orten gearbeitet und sich daneben weitergebildet hat. „Adelaide“ weiterlesen

Murray River

Murray RiverFür die folgenden Tage haben wir vor dem River Murray zu folgen. Er ist, nach dem Darling River, der zweitgrösste australische Fluss und der drittgrösste beschiffbare der Welt nach Nil und Amazonas. Bevor wir Murray Bridge ansteuern, besuchen wir noch ein bekanntes Touristenstädtchen, Hahndorf, ebenfalls von deutschen Lutheranern gegründet. Boutique an Boutique mit geschmackvollen Utensilien, deutsche Restaurants, die Eisbein mit Sauerkraut zu bayrischer Musik servieren, Bäckereien mit echt deutschem Brot, „Murray River“ weiterlesen

Grampians and Goldfields

Grampions03Obwohl der Wetterbericht eine empfindliche Abkühlung und Regen ankündigt, fahren wir Richtung Süden in den Grampians National Park, ein Gebirgsmassiv aus rotem Sandstein und Quarzit, das bis zu 1167m aus der Ebene aufragt. Von Horsham, wo wir eine Nacht verbringen, nähern wir uns dem Nationalpark, die höheren Berge liegen in den Wolken, es ist grau und trüb. Trotzdem steuern wir die angekündigten Highlights an. „Grampians and Goldfields“ weiterlesen

Melbourne

Melbourne01Auf dem Freeway nach Melbourne erleben wir unseren ersten „traffic jam“ hier in Australien, da die Strasse gesperrt ist und der ganze Verkehr auf Nebenstrassen umgeleitet wird. So müssen wir durch die Innenstadt fahren, um nach Ashburton zu gelangen, wo wir bei Isabel Boyce und ihrer Familie in ihrem hübschen Haus eingeladen sind. Wir kennen sie noch nicht persönlich, sie ist die Tochter einer Schweizer Freundin, wir haben aber schon per Mail und Telefon Kontakt miteinander gehabt. „Melbourne“ weiterlesen

Canberra und Küste

Canberra01Wir haben geplant der Küste entlang nach Sydney zu fahren, um endlich wieder einmal das Meer geniessen zu können. Leider ist der Wetterbericht nicht sehr vielversprechend, nach der kurzen Hitzephase in Melbourne folgt bereits wieder das nächste Tief. In Lakes Entrance, einem sehr belebten Touristenort, bleiben wir über Nacht auf einem Caravanpark, den wir am liebsten gleich wieder verlassen würden, so ungastlich ist er, aber es sind immer noch Schulferien und die freien Plätze sind rar. „Canberra und Küste“ weiterlesen

Lady Elliot Island

Elliot01Wie bereits erwähnt haben wir in Canberra kurzentschlossen drei Tage auf der Insel Lady Elliot im südlichen Great Barrier Reef gebucht, einerseits, weil ich dieses eindrückliche Riff noch nie gesehen habe, andererseits, weil wir vor unserer Rückreise in den europäischen Winter gerne noch einmal im warmen Wasser schwimmen und schnorcheln möchten. In der Tasmanischen See erreicht das Wasser nämlich keine 20 Grad! „Lady Elliot Island“ weiterlesen