Wellington

Wellington

Nachts kühlt es stark ab, am Morgen ist es stark bewölkt und bei unserer Abfahrt fängt es an zu regnen. Die S2 nach Wellington windet sich nach Featherstone in vielen Kurven die Bergkette hoch, für eine Hauptverkehrsstrecke erstaunlich eng und zeitweise sehr unübersichtlich. Wellington empfängt uns mit Nieselregen und tiefhängenden Wolken. So verbringe ich die Zeit mit Vorbereitungen für den nächsten Tag, während Ruedi unser Auto zum Vermieter am Airport zurückbringt. „Wellington“ weiterlesen

Lochmara Lodge

Interislander vor Wellington

Tagwacht etwas früher als sonst, um 8.15 Uhr müssen wir beim Check-in der Interislander sein, der Fähre, die uns auf die Südinsel bringt. Die gleiche Absicht scheinen hunderte weiterer Personen zu haben! Bei leichtem Nebel fahren wir los. Beim Frühstück wundern wir uns über die riesigen Portionen Scrambled Eggs, Würstchen, Speck und Hash Brown (eine Art Rösti), die im Teller aufgeschüttet werden und die die meisten ohne Mühe herunterschlingen, während wir zu zweit den einen Teller nicht schaffen. Weniger wundern wir uns anschliessend über die vielen sehr beleibten Passagiere… „Lochmara Lodge“ weiterlesen

Nelson

Greg und Ellie

Leider müssen wir am Dienstag Abschied nehmen von unserer Lodge. Nach einer rasanten Bootsfahrt werden wir in Picton von unseren Neuseeländer Freunden Ellie und Greg abgeholt. Wir hatten sie 2015 auf unserer Radtour durch Frankreich bei einem Kaffeehalt kennengelernt und fanden sie so sympathisch, dass wir sie spontan zu uns nach Basel einluden. Auch sie waren per Rad unterwegs, aber dazu noch mit Zelt und Kochtopf! „Nelson“ weiterlesen

Westküste

Westküste

Morgens früh um sechs Uhr klingelt der Wecker, schnelles Frühstück, von sportlicher Kleidung bis Müesli, Eier, Avocados und Früchte alles eingepackt, fahren wir los, den Trailer mit den vier Mountainbikes haben die zwei Männer schon am Vorabend bereitgestellt. Wir haben vor vier Tage an der Westküste mit Wandern und Biken zu verbringen. Der Wetterbericht ist sehr gut, was für die Westküste der Südinsel nicht selbstverständlich ist. Die Fahrt bis Westport soll etwa vier Stunden dauern. „Westküste“ weiterlesen

Banks Peninsula – Oamaru

Campervan

Eigentlich sollte unser Camper um zwölf Uhr abholbereit sein, aber es herrscht Hochbetrieb und wir werden immer wieder vertröstet. Immerhin stellen sie uns ein Auto zur Verfügung um einkaufen zu gehen, und dann merkt Ruedi plötzlich, dass er einen Beutel mit Kabel im B&B vergessen hat, grosse Aufregung, ohne sie kann er seine Kamera nicht mehr aufladen. Wieder dürfen wir das Auto benützen um sie zu holen. Um drei Uhr können wir das Fahrzeug endlich beladen und fahren direkt Richtung Banks Peninsula, die uns sehr empfohlen worden ist. „Banks Peninsula – Oamaru“ weiterlesen

Dunedin und Otago Peninsula

Bahnhof Dunedin

Bei strahlendem Wetter treffen wir in Dunedin ein. Die Stadt mit dem schottischen Flair war einst die grösste Stadt Neuseelands, heute liegt sie auf Platz sieben. Bekannt ist sie durch die international renommierte University of Otago, 15% der Einwohner sind Studenten. Wir haben heute vor auf einem Parkplatz zu übernachten, in Otago ist dies an den meisten Orten erlaubt. Kevin hat zwar hier ein nicht so tolles Erlebnis gehabt: Beim Übernachten am Stadtstrand haben Betrunkene sein Auto geschaukelt, worauf wir eigentlich verzichten können. Unser Abstellplatz ist keine Schönheit, neben dem Highway 1, nur durch Büsche getrennt, und hinter einer grossen Bierkneipe, also anfällig für Lärm und Betrunkene. „Dunedin und Otago Peninsula“ weiterlesen

Südliches Southland: Die Catlins

Nugget Point

Leider ist ganz schlechtes Wetter angesagt für unseren Trip zum tiefsten Punkt der Südinsel. Wieder ist nämlich ein Zyklonausläufer im Anmarsch, der zuvor in Tonga grosse Schäden angerichtet hatte. Zwar erwarten wir hier keinen Sturm, aber starke Winde, heftige Regenfälle und eine deutliche Abkühlung. Wir ertragen es mit Fassung, hatten wir bisher doch eher Wetterglück. Die gepriesene traumhafte Lage des Leuchtturms Nugget Point bestätigt sich zwar, wäre aber bei Sonne mehr zu geniessen. Kleine Spaziergänge durch feuchten, tropfenden Regenwald sind zwar sehr authentisch, aber wir können ein Frösteln nicht unterdrücken. „Südliches Southland: Die Catlins“ weiterlesen

Manapouri, Doubtful Sound, Te Anau

Doubtful Sound

Ursprünglich hatten wir geplant den berühmten Milford Sound zu besuchen, den nördlichsten Meeresarm Fiordlands, der von den Neuseeländern gerne als „Achtes Weltwunder“ bezeichnet wird. Da aber wegen des chinesischen Neujahrs halb China in Neuseeland unterwegs zu sein scheint und auch auf Anraten Gregs verzichten wir auf den Touristenrummel und wollen den Doubtful Sound erkunden. Er ist der tiefste Fjord in der Region und einiges grösser als der Milford Sound. Da er wesentlich schwieriger (und teurer) zu erreichen ist, halten sich die Menschenmassen in Grenzen. „Manapouri, Doubtful Sound, Te Anau“ weiterlesen