St. Nazaire, wo auch Schiffe gebaut weden.Nach einer ruhigen Nacht in Victors Zimmer verabschieden wir uns nach dem feinen Petit Déjeuner ganz herzlich. Olivier begleitet uns noch durch St. Nazaire und bis über die riesige Brücke, die die Loiremündung überspannt. Er gibt uns noch einige hilfreiche Tipps für Nantes und dann fängt definitiv die erste Etappe an.
Die Strecke entpuppt sich als gemütliche Tour, zuerst durch die Felder, dann dem Canal Maritime de la Basse Loire entlang, wo wir das erste Mal bei einer Schleuse unsere unterwegs gekaufte Baguette mit Schinken und Früchten vertilgen und es so richtig geniessen! Die Sonne scheint und es weht ein schwacher Wind.
Nantes, das wir am Nachmittag erreichen, gefällt uns auf den ersten Blick, die Stadt ist attraktiv und vor allem sehr velofreundlich. Wir finden ein einfaches Hotel für rund 70 €.
Nach der Besichtigung des Schlosses der Herzöge der Bretagne essen wir in einem kleinen Thai Restaurant für 24 € einen Dreigänger samt Wein. Ruedi schmeckt es, meine Begeisterung hält sich in Grenzen :-)!